Norwegischer Elchhund |
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Wie der Name schon verrät kommt der Elchhund aus Norwegen. Es gibt zwei Hauptarten. Einmal den Norwegischen Elchhund grau und einmal den Norwegischen Elchhund schwarz. Vom Charakter her unterscheiden sich die Hunde allerdings nur minimal, wenn auch die Schwarzen nicht so häufig vorkommen wie die Grauen. Wie früher auch werden diese Hunde zur Jagd auf Vögel, Dachse, Hasen, Luchse, Bären und Elche oder Hirsche eingesetzt. Aber nicht nur als Jagdhund macht er eine gute Figur, auch als Begleit-und Haushund erfreut er sich einer immer größeren Beliebtheit (besonders in Kanada und den USA). Er ist ein sehr lauffreudiger Hund, immer freundlich und kommt mit Kindern ganz gut aus. Für seine Erziehung braucht man allerdings mehr Zeit als bei anderen Rassen, da der Norwegische Elchhund langsamer, ja fast schwerfälliger ist im lernen. Aufgrund seines Jagdtriebs sollte es also schon gut erzogen und abrufbar sein wenn man ihn ohne Leine laufen lässt. |
Norbottenspets |
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Diese Schwedische Rasse wurde 1948 aus dem Register des schwedischen Kennel Clubs herrausgenommen, da man meinte die Rasse sei ausgestorben. Einige Liebehaber dieser Hunde wollten das allerdings nicht glauben und machten sich auf die Suche nach den Hunden in den Ländern Schweden und Finnland. Man fand auch Hunde, mit denen eine neue Zucht gestartet wurde, mit Erfolg. 1967 wurde in Schweden, und 1970 in Finnland die Rasse wieder anerkannt und aufgenommen. Heute ist in diesen beiden Länder der Norbottenspets wieder zahlreich vertreten und erfreut sich dort den Rang als eines der beliebtesten Haustiere. Der Norbottenspets ist ein freundlicher unproblematischer Hund der mit allem und jeden gut klar kommt, auch wenn er sich nicht immer alles gefallen läßt. Vom Wesen her sind sie aufmerksam, lebhaft, freundlich, temperamentvoll, ausdauernd, selbständig mit einem Hang zum Streunen. Eine weitere Eigenschaft der Norbottenspetse ist es, das er so gut wie nie bellt. er meldet kurz an, aber das war es dann auch schon. |
Norwegischer Buhund |
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Der Norwegische Buhund hat seinen Namen von „Bu“, was „Hof“, „Wohnplatz“, aber auch „Vieh“ bedeutet. Hieraus kann man erkennen, das er größtenteils als Hütehund für Schafsherden eingesetzt wurde (und auch noch wird), aber auch als Wachhund für Haus und Hof war er (und ist es noch) gut einsetztbar. Der Buhund ist ein fröhlicher, aktiver, intelligenter und aufmerksamer Hund, den man leicht erziehen kann, da er sehr lernwillig ist. Dadurch eignet er sich auch als Familienhund bestens. Mit Kindern kommt er gut klar. Diese Rasse sind kleine Powerpakete die es lieben zu rennen, zu spielen und zu toben. Wer sich also einen Buhund zulegen möchte sollte damit rechnen, das dieser viel Gelegenheit zum Auspowern braucht. Durch seinen ausgeprägten Hüteinstinkt kann man einen Buhund auch so erziehen, das er ohne Probleme auch frei laufen kann. Er wird sich dann von seinem Menschen nie sehr weit entfernen. |