Zwingerhusten |
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Der Name der Krankheit täuscht ganz gewaltig, da sie nicht nur bei Hunden die in einem Zwinger leben vorkommt. Die Gefahr der Ansteckung ist an Orten wie: Hundeschule, Tierheim, Hundetraining oder Ausstellungen grösser. Die Übertragung der Infektion erfolgt über die Tröpfcheninfektion (niesen, husten) von einem Hund auf den anderen wobei sich die Bakterien und Viren verbreiten. Es ist eine Entzündung der oberen Luftwege (Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien) die schlimmsten Fall zu einer Schädigung des Lungengewebes führen kann. Aus diesem Grund könnte man den Zwingerhusten auch als "Hundegrippe" bezeichnen. |
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Anzeichen
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Beim milden Verlauf (Inkubationszeit etwa 4-10 Tage) sorgen die Erreger für eine Schädigung der Schleimhaut des Atemtraktes. Anzeichen hierfür sind trockener, lauter, fast unstillbarer Reizhusten (Der Husten kommt oft schlagartig als richtige Attacke) und Erbrechen von weissen Schleim ist ein Anzeichen. Hinzu kommen Fieber und nicht eitriger Nasenausfluß. Das Allgemeinbefinden ist meist nicht beeinträchtigt und auch das Schlucken von Futter macht keine Probleme. Eine Infektion anderer Organe findet dabei nicht statt. Eine sich entwickelnde Immunität führt zu einer vollständigen Eliminierung des Erregers. Die Virusausscheidung ist auf eine kurze Periode von etwa einer Woche beschränkt. |
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Wie wird die Krankheit behandelt?
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In leichten Fällen, wenn der Husten nach ein bis zwei Tagen wieder verschwindet, ist keine spezielle Behandlung nötig. Hier ist offenbar das Abwehrsystem des Patienten so stark oder die krankheitsverursachende Wirkung des Erregers so schwach, daß der Körper selbst damit fertig wird. |
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Kann man vorbeugen?
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Leider liegt in Deutschland kein Einzelimpfstoff vor, sondern nur eine Impfung in Kombination mit Staupe, |
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