Sinnesorgane |
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Das Auge
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In der Grundstruktur ähnelt das Auge des Hundes dem des Menschen; einige Unterschiede jedoch deuten darauf hin, dass der Hund anders sieht und ein anderes Gesichtsfeld hat. |
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Das Hundeauge besteht aus drei Schichten. Von außen nach innen sind das : Sklera (Lederhaut), Uvea und Retina (Netzhaut). Die Lederhaut geht von der Vorderseite des Auges in die Hornhaut über. Die Uvea besteht aus drei Teilen: der Aderhaut, der Iris und dem Ziliarkörpen Auf der Aderhaut befindet sich eine lichtreflektierende Schicht. |
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Die Nase
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Hunde haben den angeborenen Trieb, alles zu beschnüffeln - Plätze, Menschen, andere Hunde. Der Geruchssinn gibt dem Hund jede gewünschte Information und ist etwa eine Million mal stärker als der des Menschen. Auch hat ein Hund vierzigmal soviel Hirnzellen, die mit dem Geruchssinn in Verbindung stehen, wie der Mensch. Der Mensch nutzt diese Gabe aus und verwendet Schnüffelhunde, um Drogen, Bomben, defekte Gasleitungen, ja sogar Trüffeln zu finden. Die Sensibilität der Hundenase kommt dadurch, dass ihr Riechzentrum viel grösser ist als beim Menschen. Bei diesem beträgt es etwa drei, beim Durchschnittshund 130 Quadratzentimeter. Dieses Zentrum ist mehrfach gefaltet, und die Falten und Ecken bilden »Fallen«, in denen die Gerüche hängenbleiben. Die Sinneszellen sind sehr eng zusammengedrängt, so dass pro Quadratzentimeter mehr Zellen Platz haben |
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Das Ohr
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Obwohl das Ohräussere innerhalb der Rassen sehr stark variiert, sind Struktur und Funktion von Mittel- und Innenohr bei jedem Hund dieselben. Alle Hunde einen gleichermassen guten Gehörsinn und können sehr hohe Frequenzen ausmachen, die der Mensch nicht hören kann. |
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Die Ohrmuschel
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Das Äussere des Ohrs besteht aus einem knorpeligen Gewebe, das mit Muskeln und Haut bedeckt ist. Bei den meisten Hunden sind die Ohren sehr beweglich und folgen den Lauten und Geräuschen.Die Ohrmuschel führt in den äusseren Gehörgang, einer kurzen Röhre, die vertikal hinabführt und später horizontal zum Trommelfell verläuft. |
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Das Mittelohr
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Das Mittelohr des Hundes besteht aus dem Trommelfell und der Mittelohrhöhle, in der sich die kleinsten Knöchelchen des Körpers befinden, die Gehörknöchelchen. Sie sind nach Form und Funktion als Hammer, Amboss und Steigbügel benannt. Die drei Knochen sind miteinander verbunden: Geräusche, die vom Mittelohr aufgenommen werden, lassen das Trommelfell vibrieren. Dieses bewegt die Gehörknöchelchen, die das Geräusch ans Innenohr weiterleiten. hung geräuschempfindlich, aber die Knöchelchen schützen das innere Ohr auch gegen zu starke Vibrationen, die durch laute Geräusche hervorgerufen werden, indem sie sich zusammenziehen. |
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Das Innenohr
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Weiter innen im Ohr befinden sich eine geräuschempfindliche Spirale, die sogenannte Schnecke, und die Gleichgewichtsorgane (Vestibularapparat), die mit halbkreisförmigen Kanälen verbunden sind. Diese Kanäle registrieren Bewegungen, die Bogengänge und der Schlauch (Sacculus) geben die Informationen zur Balance des Kopfes. Dies ist der gleiche Vorgang wie bei Katzen und Menschen. |
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